Claude Lorrain (eigentlich Claude Gellée) war ein französischer Maler des 17. Jahrhunderts. Er wurde am 3. oder 4. Oktober 1600 in Chamagne, Lothringen, geboren und starb am 23. November 1682 in Rom, Italien.
Lorrain gilt als einer der bedeutendsten Landschaftsmaler der Barockzeit. Er war bekannt für seine eleganten und poetischen Darstellungen der Natur. Seine Werke zeigen oft idyllische Landschaften, antike Ruinen, Tempel, Hirten und mythologische Figuren.
Lorrain reiste im Alter von 13 Jahren nach Rom und blieb dort für den Rest seines Lebens. Rom wurde zu seiner Inspirationsquelle, und er malte zahlreiche Landschaften der italienischen Landschaften, insbesondere der Region Latium und der Campagna.
Seine Gemälde zeichnen sich durch ihre harmonische Komposition, sanfte Lichtführung und sorgfältige Darstellung von Atmosphäre aus. Lorrain schuf eine einzigartige Verbindung zwischen der idealen, poetischen Darstellung der Natur und der realen Umgebung.
Er hatte einen großen Einfluss auf spätere Landschaftsmaler wie William Turner und den französischen Maler Pierre-Henri de Valenciennes. Sein Werk wurde von vielen bedeutenden Sammlern geschätzt, darunter König Ludwig XIV. von Frankreich.
Claude Lorrain hat während seiner Karriere viele Werke geschaffen, von kleinen Skizzen bis hin zu großen Gemälden. Seine Gemälde sind in vielen bedeutenden Museen weltweit zu sehen, darunter der Louvre in Paris, die National Gallery in London und das Metropolitan Museum of Art in New York.
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